Hallo allerseits,
Nun bin ich also im ehemaligen Saigon angekommen und auf den ersten Blick gefällt mir die Stadt ziemlich gut.
Auch die neuere Geschichte Vietnams ist von Gewalt, Krieg und Grausamkeiten geprägt.
Heute war ich im War Museum, welches sich ausschließlich mit dem Vietnamkrieg in den 60er und 70er Jahren beschäftigt. Das war ähnlich furchtbar wie es die Killing Fields und S 21 in Phnom Penh es waren.
Auch auf den Straßen gibt es regelmäßig Menschen mit schwersten Deformierungen und Behinderungen, die einem entgegen kommen, die durch das Dioxin in Agent Orange ausgelöst wurden. Grässlich ist das.
Die Bilder, die im Museum hängen, sind unfassbar erschreckend und stimmen mich sehr traurig, auch wenn man daran leider nicht viel ändern kann. Nur vergessen darf man eben nicht. Bei mir wird das funktionieren, das hat sich sehr eingebrannt.
Morgen gehe ich die Cu Chi Tunnel ansehen.
Friede sei mit euch,
Heiko
Donnerstag, 15. November 2012
Dienstag, 13. November 2012
Phnom Penh
Hallo,
Ich grüße aus der Hauptstadt Kambodschas.
Ist ganz nett hier, wenn auch extrem heiß, zumindest wenn die Sonne auf einen scheint.
Letztlich ist es aber auch nur eine weitere Stadt, ein Tempel hier, ein Palast dort, Märkte, ein paar Restaurants und Bars, und so weiter.
Das Außergewöhnlichste ist die Geschichte Kambodschas, von der ich bis heute auch wenig Ahnung hatte.
Habe das Genozidmuseum und die sogenannten Killing Fields angesehen, wo in den Siebziger Jahren Zehntausende hingerichtet wurden.
In vier Jahren wurden von damals 8 Millionen Einwohnern 3 Millionen getötet. Ein unvorstellbarer Wert.
Es war ein sehr bedrückender Tag, aber es hat sich gelohnt, dies alles anzusehen.
Bei solchen Eindrücken bin ich immer glücklich über meine eigene Lage.
Wir haben es ziemlich gut!
Morgen geht es nach Ho Chi Minh, wo ich hoffentlich eine etwas bequemere Schlafstatt habe, hier habe ich ne Schaumstoffmatratze auf'm Boden, hab Rückenschmerzen :/
Könnte aber schlimmer sein, dennoch freue ich mich auf mehr Komfort.
Bis dann,
Heiko!
Ich grüße aus der Hauptstadt Kambodschas.
Ist ganz nett hier, wenn auch extrem heiß, zumindest wenn die Sonne auf einen scheint.
Letztlich ist es aber auch nur eine weitere Stadt, ein Tempel hier, ein Palast dort, Märkte, ein paar Restaurants und Bars, und so weiter.
Das Außergewöhnlichste ist die Geschichte Kambodschas, von der ich bis heute auch wenig Ahnung hatte.
Habe das Genozidmuseum und die sogenannten Killing Fields angesehen, wo in den Siebziger Jahren Zehntausende hingerichtet wurden.
In vier Jahren wurden von damals 8 Millionen Einwohnern 3 Millionen getötet. Ein unvorstellbarer Wert.
Es war ein sehr bedrückender Tag, aber es hat sich gelohnt, dies alles anzusehen.
Bei solchen Eindrücken bin ich immer glücklich über meine eigene Lage.
Wir haben es ziemlich gut!
Morgen geht es nach Ho Chi Minh, wo ich hoffentlich eine etwas bequemere Schlafstatt habe, hier habe ich ne Schaumstoffmatratze auf'm Boden, hab Rückenschmerzen :/
Könnte aber schlimmer sein, dennoch freue ich mich auf mehr Komfort.
Bis dann,
Heiko!
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