Hallo Leser,
Ich hab das Auto abgegeben und bin wieder in LA, wo ich ein paar Tage hier mal in einem Hostel bleiben werde.
War auch mal wieder schön in einem Bett zu schlafen und nicht vom ersten Tageslicht geweckt zu werden.
Dafür schnarchen wieder manche, gestern nur einer, der ist auch heute weg. Yeah.
Naja, ich weiß noch nicht ganz genau, wie es nun weitergeht, aber das werdet ihr hier ja lesen. Oder?
Ich war noch 2 Tage im Sequoia, Mammutbäume und tolle Natur angucken. Das hat wieder Lust auf Natur geweckt, auch wenn ich eigentlich 2 Wochen nur in der Natur war(mit kurzem Abstecher nach San Diego und Vegas).
Jetzt ist es trotzdem schön, eine Stadt vor der Tür zu haben, ich genieß das einfach mal :)
Zurück zum Sequoia: wirklich beeindruckend waren diese Bäume, es ist schwer sie auf ein Bild zu bannen, und selbst wenn dies gelingt, stimmt das irgendwie nicht und sie sehen nicht groß aus.
Da ich allein bin, ist es auch kompliziert, sich selbst neben den Baum zu stellen und so einen Sinn für Perspektive in das Bild zu bringen.
Ich bin auch an einem frisch umgestürzten Baum vorbeigekommen, der lag quer auf dem Weg und war mit Absperrband versehen. Da bin ich natürlich drauf und hab ein paar Bilder gemacht, wahnsinnig beeindruckend!
Aber seht selbst.
In den nächsten Tagen lass ich es ruhig angehen und so werdet ihr wahrscheinlich erst später von mir hören. Aber abwarten^^
Bis bald.
Freitag, 4. Mai 2012
Montag, 30. April 2012
Death Valley - Tag 2
Morgens wurde ich durch die Wärme geweckt, nach halb 8 habe ich es im Zelt nicht mehr ausgehalten. Ich habe mir dann im Nationalpark noch ein paar Berge, eine Mine und einen Wasserfall angeguckt. Ja, es gibt da einen Wasserfall. Da, wo der ist, sieht die Landschaft total anders aus. Es ist zwar nur ein kleiner Fleck, aber dieser ist sehr Grün und voller Insekten, bunte und große Libellen, ziemlich schön.
Bald hab ich hoffentlich auch wieder die Möglichkeit, Bilder von so etwas zu machen. Da freue ich mich sehr drauf.
Die Eureka Mine war auch ein netter Anblick, noch alles recht intakt, man kann sich gut vorstellen, wie dort gearbeitet wurde. Heute Mittag hab das Thermometer knapp 44° gezeigt, dass war dann doch sehr heiß. Langsam geht mir auch das Wasser aus, wird Zeit mal wieder einen Supermarkt zu besuchen.
Jetzt mache ich gerade Pläne, wie es bis Freitag oder eher Donnerstag Abend weiter geht, denn dann muss ih das Auto erstmal wieder abgeben. Aber ich denke, ich werde mir dann gleich wieder eines leihen, anders geht es ja nicht.
Einen schönen ersten Mai!
Heiko
Bald hab ich hoffentlich auch wieder die Möglichkeit, Bilder von so etwas zu machen. Da freue ich mich sehr drauf.
Die Eureka Mine war auch ein netter Anblick, noch alles recht intakt, man kann sich gut vorstellen, wie dort gearbeitet wurde. Heute Mittag hab das Thermometer knapp 44° gezeigt, dass war dann doch sehr heiß. Langsam geht mir auch das Wasser aus, wird Zeit mal wieder einen Supermarkt zu besuchen.
Jetzt mache ich gerade Pläne, wie es bis Freitag oder eher Donnerstag Abend weiter geht, denn dann muss ih das Auto erstmal wieder abgeben. Aber ich denke, ich werde mir dann gleich wieder eines leihen, anders geht es ja nicht.
Einen schönen ersten Mai!
Heiko
Death Valley. Tag eins.
Da bin nun. Im Death Valley, einer der heißesten Orte der Welt und der tiefste Ort der westlichen Hemisphäre, oder so ähnlich.
Ja, es ist heiß hier. Auch in April.
Heute war es so um die 40° Celsius und ich bin froh, nicht im Sommer hier zu sein :)
Selbst jetzt, abends im Zelt ist es noch warm. Aufgrund der Trockenheit in dieser Region ist die Temperatur aber auszuhalten.
Also für 40° geht das alles noch ganz gut, allerdings vorausgesetzt, man trinkt ausreichend, und das ist hier viel, sehr viel sogar. Anderenfalls kann es auch sehr schnell gefährlich werden, der Name kommt ja nicht von ungefähr.
Nichtsdestotrotz ist es doch recht schön und vor allem unerwartet abwechslungsreich, der Park ist auch mal wieder ein sehr großer. So groß und so gut bisher, dass ich beschlossen habe, eine Nacht zu campen und morgen noch mehr Death Valley anzugucken, genug Vorräte habe ich immer dabei.
Also was habe ich heute schon gesehen. Steinformationen, kleine Canyons, bunte Berge, die Salzwüste am niedrigsten Punkt des Parks und Sanddünen. Die Salzwüste war für mich persönlich nicht sonderlich beeindruckend, aber das lag an der vorigen Erfahrung in Bolivien, das war einfach ungleich größer und schöner. Die anderen Sachen waren jedoch, bis auf einen Canyon, der einfach nur langweilig war, ziemlich nett anzusehen. Und auch die Salzwüste war toll, aber eben sehr vergleichbar mit der Uyuni.
Ich bin gespannt, was der Park noch zu bieten hat, ich werde es euch mitteilen.
Alles gute aus dem Zelt,
Heiko
Ja, es ist heiß hier. Auch in April.
Heute war es so um die 40° Celsius und ich bin froh, nicht im Sommer hier zu sein :)
Selbst jetzt, abends im Zelt ist es noch warm. Aufgrund der Trockenheit in dieser Region ist die Temperatur aber auszuhalten.
Also für 40° geht das alles noch ganz gut, allerdings vorausgesetzt, man trinkt ausreichend, und das ist hier viel, sehr viel sogar. Anderenfalls kann es auch sehr schnell gefährlich werden, der Name kommt ja nicht von ungefähr.
Nichtsdestotrotz ist es doch recht schön und vor allem unerwartet abwechslungsreich, der Park ist auch mal wieder ein sehr großer. So groß und so gut bisher, dass ich beschlossen habe, eine Nacht zu campen und morgen noch mehr Death Valley anzugucken, genug Vorräte habe ich immer dabei.
Also was habe ich heute schon gesehen. Steinformationen, kleine Canyons, bunte Berge, die Salzwüste am niedrigsten Punkt des Parks und Sanddünen. Die Salzwüste war für mich persönlich nicht sonderlich beeindruckend, aber das lag an der vorigen Erfahrung in Bolivien, das war einfach ungleich größer und schöner. Die anderen Sachen waren jedoch, bis auf einen Canyon, der einfach nur langweilig war, ziemlich nett anzusehen. Und auch die Salzwüste war toll, aber eben sehr vergleichbar mit der Uyuni.
Ich bin gespannt, was der Park noch zu bieten hat, ich werde es euch mitteilen.
Alles gute aus dem Zelt,
Heiko
Nie wieder Krieg! Nie mehr Las Vegas?
Las Vegas.
Ein kurioser Ort.
Ich hab nicht so die Affinität zum Glücksspiel. Ich hab in Las Vegas Magic gespielt, das ist so ein Kartenspiel für Nerds :p
Das war ganz nett. Vorher war ich an dem Tag beim North Las Vegas Outlet Center und hab ne Kappe und nen Sweater für relativ wenig Dollar bekommen. Danach war ich im Las Vegas municipal pool und hab ne Stunde meine Bahnen gezogen. Abends/Nachts bin ich dann mit der Karre wenigstens einmal über den berühmten Las Vegas Boulevard gekrochen und habe mich von 1088220499 Lichtern blenden lassen. Es war Samstag Abend, dementsprechend war die Hölle los. Wäre ich nicht allein gewesen, hätte ich mich sicher mal unter die Leute gemischt. So bin ich einmal an den großen Casinos und Hotels vorbeigefahren. Caesars palace, Bellagio, MGM grand und wie sie alle heißen. Dann hab ich irgendwo außerhalb von Vegas auf ner Landstraße, die in Richtung eines Nationalparks führt, Halt gemacht und im Auto gepennt.
Ein kurioser Ort.
Ich hab nicht so die Affinität zum Glücksspiel. Ich hab in Las Vegas Magic gespielt, das ist so ein Kartenspiel für Nerds :p
Das war ganz nett. Vorher war ich an dem Tag beim North Las Vegas Outlet Center und hab ne Kappe und nen Sweater für relativ wenig Dollar bekommen. Danach war ich im Las Vegas municipal pool und hab ne Stunde meine Bahnen gezogen. Abends/Nachts bin ich dann mit der Karre wenigstens einmal über den berühmten Las Vegas Boulevard gekrochen und habe mich von 1088220499 Lichtern blenden lassen. Es war Samstag Abend, dementsprechend war die Hölle los. Wäre ich nicht allein gewesen, hätte ich mich sicher mal unter die Leute gemischt. So bin ich einmal an den großen Casinos und Hotels vorbeigefahren. Caesars palace, Bellagio, MGM grand und wie sie alle heißen. Dann hab ich irgendwo außerhalb von Vegas auf ner Landstraße, die in Richtung eines Nationalparks führt, Halt gemacht und im Auto gepennt.
Bryce Canyon - !
Nach dem Grand Canyon ging es nach Norden. In den Staat Utah, der eine andere Zeitzone hat, als Arizona und California, wie ich beim verlassen(!) gemerkt habe ^^
Macht aber auch nix, nen Canyon kann man so oder angucken.
Noch ein paar Worte zum weg dort hin und auch den Fahrten davor.
Allein durch die Landschaften hier zu fahren, ist schon ein Erlebnis an sich. Am Tag davor war ich statt der Interstate über die bekannte Route 66 gefahren, das war einfach Super weniger los als auf der Interstate, und eine schönere Landschaft. Da macht das gar nix aus, mal 5-8 Stunden in Auto zu sitzen. Also mir zumindest nicht und da kommt's ja auch drauf an.
Auch der Weg vom Grand zum Bryce Canyon war einmal mehr ein tolles Erlebnis. Automatik und Tempomat machen das hier auch denkbar einfach und man kann wunderbar nebenbei essen oder Karten lesen. Oder eben die fabulöse Landschaft bestaunen.
Das hab ich dann gemacht und schwupp, war ich in Utah. Bevor man zum Bryce Canyon kommt, fährt man zwangsweise am Red Canyon vorbei, zumindest wenn man von Westen kommt. Das gibt schon einen tollen Vorgeschmack auf das, was einen danach erwartet.
Am Bryce Canyon hatte ich besseres Wetter als am Grand Canyon, aber das war nicht das einzige, was mir besser gefallen hat.
Er ist kleiner, und man kann an vielen Stellen hinunter laufen, denn er ist nicht so steil. Ich habe die angeblich schönste 3 Meilen Wanderung der Welt gemacht und ich muss sagen, bisher kann ich das bestätigen. Ich stand mit offenem Mund da und habe eine Szenerie nach der anderen angestarrt.
Fantastisch!
Bis jetzt ist der Bryce Canyon eines der absoluten Highlights dieser Reise, die jetzt schon ein Drittel Jahr dauert.
Das ist schon ein bisschen aussagekräftig nach dieser langen Zeit.
Der Bryce Canyon ist sehr rötlich gefärbt und hat so riesige Steinpfeiler, die wie tausend Nadeln in die Höhe ragen(wer den Tipp verstanden hat: genau daran musste ich beim Bryce Canyon denken :p).
Nach der Wanderung bin ich noch an der Kante des Canyon entlang gefahren und an allen(!) Aussichtspunkten südlich des Canyon Halt gemacht.
Danach ging es Richtung Las Vegas, in den nächsten Staat - Nevada.
Auf dem Weg dorthin bin ich durch die Berge von dem Südwesten Utahs gegurkt, aber das war ein toller Weg, dort oben liegt sogar noch Schnee :)
Ich hoffe, die Bilder vom Bryce hauen euch so um, wie es mich umgehauen hat. Falls nicht, selbst hin!
Klarste Reiseempfehlung!
Macht aber auch nix, nen Canyon kann man so oder angucken.
Noch ein paar Worte zum weg dort hin und auch den Fahrten davor.
Allein durch die Landschaften hier zu fahren, ist schon ein Erlebnis an sich. Am Tag davor war ich statt der Interstate über die bekannte Route 66 gefahren, das war einfach Super weniger los als auf der Interstate, und eine schönere Landschaft. Da macht das gar nix aus, mal 5-8 Stunden in Auto zu sitzen. Also mir zumindest nicht und da kommt's ja auch drauf an.
Auch der Weg vom Grand zum Bryce Canyon war einmal mehr ein tolles Erlebnis. Automatik und Tempomat machen das hier auch denkbar einfach und man kann wunderbar nebenbei essen oder Karten lesen. Oder eben die fabulöse Landschaft bestaunen.
Das hab ich dann gemacht und schwupp, war ich in Utah. Bevor man zum Bryce Canyon kommt, fährt man zwangsweise am Red Canyon vorbei, zumindest wenn man von Westen kommt. Das gibt schon einen tollen Vorgeschmack auf das, was einen danach erwartet.
Am Bryce Canyon hatte ich besseres Wetter als am Grand Canyon, aber das war nicht das einzige, was mir besser gefallen hat.
Er ist kleiner, und man kann an vielen Stellen hinunter laufen, denn er ist nicht so steil. Ich habe die angeblich schönste 3 Meilen Wanderung der Welt gemacht und ich muss sagen, bisher kann ich das bestätigen. Ich stand mit offenem Mund da und habe eine Szenerie nach der anderen angestarrt.
Fantastisch!
Bis jetzt ist der Bryce Canyon eines der absoluten Highlights dieser Reise, die jetzt schon ein Drittel Jahr dauert.
Das ist schon ein bisschen aussagekräftig nach dieser langen Zeit.
Der Bryce Canyon ist sehr rötlich gefärbt und hat so riesige Steinpfeiler, die wie tausend Nadeln in die Höhe ragen(wer den Tipp verstanden hat: genau daran musste ich beim Bryce Canyon denken :p).
Nach der Wanderung bin ich noch an der Kante des Canyon entlang gefahren und an allen(!) Aussichtspunkten südlich des Canyon Halt gemacht.
Danach ging es Richtung Las Vegas, in den nächsten Staat - Nevada.
Auf dem Weg dorthin bin ich durch die Berge von dem Südwesten Utahs gegurkt, aber das war ein toller Weg, dort oben liegt sogar noch Schnee :)
Ich hoffe, die Bilder vom Bryce hauen euch so um, wie es mich umgehauen hat. Falls nicht, selbst hin!
Klarste Reiseempfehlung!
Grand Canyon is grand.
Hallo,
Ein großes Update steht mal wieder an. Es ist so einiges passiert, ein paar Sachen gibt es nun zum nachlesen hier im Blog.
Nach dem Joshua Tree NP kam die lange, lange Fahrt nach Arizona, den Grand Canyon State. Ich habe gleich durchgezogen und bin nachmittags und abends am dem Canyon gewesen.
Ein wirklich majestätischer Anblick. Ich war, wie wohl die meisten, an der Südkante. Dort hat man gleich einen Haufen toller Aussichten auf verschiedene Teile. Es war verdammt kalt, und vor allem windig. Unfassbar. Es sind auch sehr viele Touristen da, vor allem Chinesen und Franzosen sind akustisch aufgefallen. Sehr viele. Schön war es trotzdem. Auch wenn ich spät da war, so viel gibt es dort nicht zu sehen, aber das, was man zu Gewicht bekommt ist top. Der Canyon geht dann mal so 1 Kilometer tief runter und die Luftlinie bis zur Nordseite ist 13 Kilometer, guckt man Richtung Westen ist das noch viiiiiieeeeel mehr. Diese Dimensionen sind schwer auf Bildern festzuhalten geschweige denn in Worte zu hüllen.
Einfach beeindruckend, so etwas zu erleben.
Ich hoffe, die Bilder gefallen :)
Und der nächste Canyon folgt sogleich...
Ein großes Update steht mal wieder an. Es ist so einiges passiert, ein paar Sachen gibt es nun zum nachlesen hier im Blog.
Nach dem Joshua Tree NP kam die lange, lange Fahrt nach Arizona, den Grand Canyon State. Ich habe gleich durchgezogen und bin nachmittags und abends am dem Canyon gewesen.
Ein wirklich majestätischer Anblick. Ich war, wie wohl die meisten, an der Südkante. Dort hat man gleich einen Haufen toller Aussichten auf verschiedene Teile. Es war verdammt kalt, und vor allem windig. Unfassbar. Es sind auch sehr viele Touristen da, vor allem Chinesen und Franzosen sind akustisch aufgefallen. Sehr viele. Schön war es trotzdem. Auch wenn ich spät da war, so viel gibt es dort nicht zu sehen, aber das, was man zu Gewicht bekommt ist top. Der Canyon geht dann mal so 1 Kilometer tief runter und die Luftlinie bis zur Nordseite ist 13 Kilometer, guckt man Richtung Westen ist das noch viiiiiieeeeel mehr. Diese Dimensionen sind schwer auf Bildern festzuhalten geschweige denn in Worte zu hüllen.
Einfach beeindruckend, so etwas zu erleben.
Ich hoffe, die Bilder gefallen :)
Und der nächste Canyon folgt sogleich...
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