Heute war der letzte Tag meiner Easy Rider Tour.
Jetzt bin ich wieder an der Küste, genauer gesagt in Nah Trang. Die Fahrt war Super und die Landschaften tip top, aber die Regenfälle waren sehr, sehr heftig und sind es immer noch.
Das klingt morgen erstmal nach ausschlafen, nachdem es an den Tourtagen immer früh aus den Bett ging.
Ich bin jetzt echt an einem Punkt angelangt, wo ich sehr reisemüde bin und mich sehr auf Deutschland freue. Kann aber auch sein, dass ich mich einfach schlapp fühle, weil die Malariapillen mich müde machen. Keine Ahnung.
Auf jeden Fall fehlt mir auch grad ein bisschen der Antrieb, diesen Blog hier groß zu schreiben, darum gibts statt Gelaber was sowieso keiner richtig liest bunte Bilder, die eh bessere Auskunft geben, was ich so erlebt habe heute. Zwischen den Bildern muss man sich dann noch fiesen Platzregen vorstellen und einen Heiko in Plastiktüte.
Guten Tag / gute Nacht!
Samstag, 24. November 2012
Freitag, 23. November 2012
Geburtstag im Dschungel - Tag 3
Herzlichen Glückwunsch!
Heute ging es weiter mit dem schönen Trip!
Heute morgen ging es erstmal zu einem Kaffeeröster, der anscheinend guten Kaffee herstellt. Da haben wir erstmal lecker gefrühstückt und ein bisschen was über so Herstellung und alles. Interessant ist der sogenannte Wieselkaffee. Vielleicht habt ihr davon ja gehört, das ist der scheinbar wertvollste und seltenste Kaffee der Welt. Gerade mal 200kg werden davon weltweit pro Jahr produziert. Da sind so Wiesel involviert, die die leckersten Kaffeebohnen essen, aber dann scheinbar so verdauen, dass da ein ganz besonderes Aroma bei raus kommt.
Klingt seltsam, ausgeschiedene Kaffeebohnen zu trinken, aber scheinbar ist das schon doll. Kostet nämlich so 6.000.000 Dong pro Kilo. Das sind knapp 300$.
Hab ich dann mal nicht probiert ;)
Weiter ging's zu einem Nationalpark - ihr müsst verzeihen, diese vietnamesischen Namen kann ich mir nicht merken - und dort haben wir Dschungel, Fluss, Elefanten und so ein Zeug angeguckt.
Außerdem wird da grad kräftig gebaut, damit da in ein paar Jahren schön Touristengeld reinfließt. Da war auch sei eine buddhistische Anlage, wo Statuen hergestellt werden. So ganz hab ich das nicht kapiert.
Auf dem Weg zurück ins Hotel haben wir noch bei einer Pagode gehalten, wo aber auch gebaut wurde, darum hielt sich der Aufenthalt in Grenzen.
Die Sonne brennt hier echt sehr, die angenehme Kühle aus Dalat ist nicht mehr vorhanden, sondern man schwitzt wie ein Schwein. Zum Abendessen gab es dann gegrillten Schrimp, was eigentlich ganz lecker klingt, doch die Art des Zubereitens war dann doch irgendwie eklig. Man kriegt halt hier, wenn man gegrillten Kram bestellt, so einen Blumentopf mit Kohle drin und Rost obendrauf aufn Tisch, wo man dann sein essen sehr frisch zubereitet. Die Schrimps waren allerdings etwas zu frisch und lebten noch mehr oder weniger, als wir sie aufgespießt auf einem Tablett serviert bekommen haben. Nicht nur, dass man die Tiere da gerade pfählt, nein, die kommen dann aufs Feuer und zucken noch ein bisschen, bis sie langsam knusprig und tot werden.
Wenn man schon Tiere isst, was ich ja ständig tue, sollte man sie wenigstens gescheit halten und sauber töten.
Ich hab dann 2 gegessen, aber der Appetit war dahin.
Jetzt bin wieder im Hotel in Buon Ma Thuot, wo ich auch schon gestern geschlafen hab. Morgen gehts zur letzten Etappe dieses kleinen Abstechers nach Na Trang, wo dann wieder Küste und Strand und sowas ist.
Ich wünsche ein schönes Wochenende,
Heiko
Heute ging es weiter mit dem schönen Trip!
Heute morgen ging es erstmal zu einem Kaffeeröster, der anscheinend guten Kaffee herstellt. Da haben wir erstmal lecker gefrühstückt und ein bisschen was über so Herstellung und alles. Interessant ist der sogenannte Wieselkaffee. Vielleicht habt ihr davon ja gehört, das ist der scheinbar wertvollste und seltenste Kaffee der Welt. Gerade mal 200kg werden davon weltweit pro Jahr produziert. Da sind so Wiesel involviert, die die leckersten Kaffeebohnen essen, aber dann scheinbar so verdauen, dass da ein ganz besonderes Aroma bei raus kommt.
Klingt seltsam, ausgeschiedene Kaffeebohnen zu trinken, aber scheinbar ist das schon doll. Kostet nämlich so 6.000.000 Dong pro Kilo. Das sind knapp 300$.
Hab ich dann mal nicht probiert ;)
Weiter ging's zu einem Nationalpark - ihr müsst verzeihen, diese vietnamesischen Namen kann ich mir nicht merken - und dort haben wir Dschungel, Fluss, Elefanten und so ein Zeug angeguckt.
Außerdem wird da grad kräftig gebaut, damit da in ein paar Jahren schön Touristengeld reinfließt. Da war auch sei eine buddhistische Anlage, wo Statuen hergestellt werden. So ganz hab ich das nicht kapiert.
Auf dem Weg zurück ins Hotel haben wir noch bei einer Pagode gehalten, wo aber auch gebaut wurde, darum hielt sich der Aufenthalt in Grenzen.
Die Sonne brennt hier echt sehr, die angenehme Kühle aus Dalat ist nicht mehr vorhanden, sondern man schwitzt wie ein Schwein. Zum Abendessen gab es dann gegrillten Schrimp, was eigentlich ganz lecker klingt, doch die Art des Zubereitens war dann doch irgendwie eklig. Man kriegt halt hier, wenn man gegrillten Kram bestellt, so einen Blumentopf mit Kohle drin und Rost obendrauf aufn Tisch, wo man dann sein essen sehr frisch zubereitet. Die Schrimps waren allerdings etwas zu frisch und lebten noch mehr oder weniger, als wir sie aufgespießt auf einem Tablett serviert bekommen haben. Nicht nur, dass man die Tiere da gerade pfählt, nein, die kommen dann aufs Feuer und zucken noch ein bisschen, bis sie langsam knusprig und tot werden.
Wenn man schon Tiere isst, was ich ja ständig tue, sollte man sie wenigstens gescheit halten und sauber töten.
Ich hab dann 2 gegessen, aber der Appetit war dahin.
Jetzt bin wieder im Hotel in Buon Ma Thuot, wo ich auch schon gestern geschlafen hab. Morgen gehts zur letzten Etappe dieses kleinen Abstechers nach Na Trang, wo dann wieder Küste und Strand und sowas ist.
Ich wünsche ein schönes Wochenende,
Heiko
Donnerstag, 22. November 2012
Brumm Brumm - Tag 2
Hi,
Heute fuhren wir weiter durch die Gegend!
Alles super, die Landschaft ist immer noch toll, schöne Berge und alles.
Heute waren die Highlights so ein Bergchen namens Elephant Rock und ein Wasserfall, dessen Name ich nicht kenne.
Macht aber nichts, war unfassbar schön.
Man sehe sich nur die Bilder an.
Dann gab es noch so einen Staudamm und in der größten Stadt der Highlands ein Siegesmonument.
Das 360° Bild, dass unten verlinkt ist, zeigt die Aussicht von Elephant Rock.
Eine Neuigkeit gibt es dann doch: mein Fahrer hat mich gebeten, meine Tour auf 4 Tage zu verkürzen, da er zurück nach Dalat will, da er ganz bald Vater wird. Dem wollte ich natürlich nicht im Wege stehen ;)
So spare ich mich auch ein bisschen Geld und kann eventuell noch was anderes an der Küste machen :]
Bis morgen,
Heiko =]
http://360.io/fsTugS
Heute fuhren wir weiter durch die Gegend!
Alles super, die Landschaft ist immer noch toll, schöne Berge und alles.
Heute waren die Highlights so ein Bergchen namens Elephant Rock und ein Wasserfall, dessen Name ich nicht kenne.
Macht aber nichts, war unfassbar schön.
Man sehe sich nur die Bilder an.
Dann gab es noch so einen Staudamm und in der größten Stadt der Highlands ein Siegesmonument.
Das 360° Bild, dass unten verlinkt ist, zeigt die Aussicht von Elephant Rock.
Eine Neuigkeit gibt es dann doch: mein Fahrer hat mich gebeten, meine Tour auf 4 Tage zu verkürzen, da er zurück nach Dalat will, da er ganz bald Vater wird. Dem wollte ich natürlich nicht im Wege stehen ;)
So spare ich mich auch ein bisschen Geld und kann eventuell noch was anderes an der Küste machen :]
Bis morgen,
Heiko =]
http://360.io/fsTugS
Mittwoch, 21. November 2012
Motorcycle Diaries - Tag 1
Halli Hallo,
Heute morgen pünktlich um halb 9 wurde ich vor meinem Hotel von meinem Fahrer Lan abgeholt. Dieser hat dann erstmal meine Rucksäcke auf der Maschine verschnürt und dann ging es auch schon los durch die nach wie vor traumhaften Landschaften.
Ich habe heute sogar mal dran gedacht, auch mit dem iPhone ein paar Bilder zu machen, denn wenn man die Landschaften beschreibt, klingt das sicher nicht halb so schön wie es tatsächlich ist.
Die einzigen anderen Touris, die man mal sieht, sind weitere Leute, die auch einen Easy Rider(so nennen sich die Motorradguides hier) haben, ansonsten ist man echt ein Alien. Die Leute gucken einen teilweise an, als wäre man gerade einem Raumschiff entstiegen. Kinder grinsen einen entweder an und winken oder laufen weg. Irgendwie lustig.
Vietnam ist unglaublich grün(immernoch :D) und lebt gefühlt ausschließlich von Landwirtschaft!
Heute gab es Maracuja direkt von Baum. Lecker, aber saauuuer!
Und wieder Hügel, Felder und Flüsse. Und so fort. Zwischendurch laufen immer mal so halbe Bauernhöfe über die Straße. Kühe, Büffel, Schweine, Hühner, Katzen und Hunde.
Klingt langweilig, ist es aber nicht, sondern wunderschön.
Heute Abend gab es dann lecker Hund zu essen, das hat sehr lecker geschmeckt, hmmmm :)
Bis sehr bald,
Heiko
Heute morgen pünktlich um halb 9 wurde ich vor meinem Hotel von meinem Fahrer Lan abgeholt. Dieser hat dann erstmal meine Rucksäcke auf der Maschine verschnürt und dann ging es auch schon los durch die nach wie vor traumhaften Landschaften.
Ich habe heute sogar mal dran gedacht, auch mit dem iPhone ein paar Bilder zu machen, denn wenn man die Landschaften beschreibt, klingt das sicher nicht halb so schön wie es tatsächlich ist.
Die einzigen anderen Touris, die man mal sieht, sind weitere Leute, die auch einen Easy Rider(so nennen sich die Motorradguides hier) haben, ansonsten ist man echt ein Alien. Die Leute gucken einen teilweise an, als wäre man gerade einem Raumschiff entstiegen. Kinder grinsen einen entweder an und winken oder laufen weg. Irgendwie lustig.
Vietnam ist unglaublich grün(immernoch :D) und lebt gefühlt ausschließlich von Landwirtschaft!
Heute gab es Maracuja direkt von Baum. Lecker, aber saauuuer!
Und wieder Hügel, Felder und Flüsse. Und so fort. Zwischendurch laufen immer mal so halbe Bauernhöfe über die Straße. Kühe, Büffel, Schweine, Hühner, Katzen und Hunde.
Klingt langweilig, ist es aber nicht, sondern wunderschön.
Heute Abend gab es dann lecker Hund zu essen, das hat sehr lecker geschmeckt, hmmmm :)
Bis sehr bald,
Heiko
Montag, 19. November 2012
Dalat
Hallo Leser,
Zurzeit befinde ich mich noch in Dalat, einer kleinen Stadt im vietnamesischen Hochland.
Gestern war ich mit dem Roller unterwegs und habe an einem Tagesausflug ins Umland teilgenommen. Das war klasse und das Wetter war fantastisch.
Die Frau, die dort als Guide fungiert hat, wurde im so einem Stamm geboren, wie es noch einige in Vietnam gibt und hat uns ein wenig ihre Heimat gezeigt. Schön war, dass außer mir und den 2 Holländern, die auch dabei waren, keine Touristen zu sehen waren und die Leute, die offenbar weniger als die Städte an Touristen gewöhnt sind, nicht so aufdringlich sind und einem irgendwas verkaufen wollen. Wir haben uns Farmen von Kaffee(Hauptexportartikel), Seide, Pilzen und Grillen(ja, die Insekten) angeguckt und mal was probiert.
Grillen schmecken ganz gut und geben mit Dip einen prima Snack ab. Die Seidenraupe wird auch gegessen, nachdem die Seide vollständig abgelöst wurde. Die hat mir aber erstens nicht geschmeckt und zweitens fühlt sich das schon äußerst widerlich an, wenn man draufbeißt.
War ein prima Tag, vor allem die Landschaft gefällt mir sehr gut!
Da mir das gut gefallen hat, werde ich in den nächsten paar Tagen eine Motorradtour von Dalat nach Hoi An machen und mehr vom inländischen Vietnam sehen.
Ich werde euch auf dem laufenden halten.
Bis dahin,
Heiko
Zurzeit befinde ich mich noch in Dalat, einer kleinen Stadt im vietnamesischen Hochland.
Gestern war ich mit dem Roller unterwegs und habe an einem Tagesausflug ins Umland teilgenommen. Das war klasse und das Wetter war fantastisch.
Die Frau, die dort als Guide fungiert hat, wurde im so einem Stamm geboren, wie es noch einige in Vietnam gibt und hat uns ein wenig ihre Heimat gezeigt. Schön war, dass außer mir und den 2 Holländern, die auch dabei waren, keine Touristen zu sehen waren und die Leute, die offenbar weniger als die Städte an Touristen gewöhnt sind, nicht so aufdringlich sind und einem irgendwas verkaufen wollen. Wir haben uns Farmen von Kaffee(Hauptexportartikel), Seide, Pilzen und Grillen(ja, die Insekten) angeguckt und mal was probiert.
Grillen schmecken ganz gut und geben mit Dip einen prima Snack ab. Die Seidenraupe wird auch gegessen, nachdem die Seide vollständig abgelöst wurde. Die hat mir aber erstens nicht geschmeckt und zweitens fühlt sich das schon äußerst widerlich an, wenn man draufbeißt.
War ein prima Tag, vor allem die Landschaft gefällt mir sehr gut!
Da mir das gut gefallen hat, werde ich in den nächsten paar Tagen eine Motorradtour von Dalat nach Hoi An machen und mehr vom inländischen Vietnam sehen.
Ich werde euch auf dem laufenden halten.
Bis dahin,
Heiko
Sonntag, 18. November 2012
Mit den Bus durch Vietnam
Hallo,
Derzeit befinde ich mich im Bus auf dem Weg von Ho Chi Minh nach Da Lat. Das liegt ein wenig erhöht, und daher ist es dort auch nicht mehr so heiß und schwül. Ich bin sehr gespannt ;)
Jetzt aber zu den Ereignissen der vergangenen Tage.
Der Ausflug in die Cu Chi Tunnel war katastrophal, die Tunnel an sich sind aber ganz interessant anzusehen.
Nur waren wir unglaublich viele Leute, unser Guide war völlig bekloppt und die Genauigkeit der dargestellten "Fakten" darf getrost bezweifelt werden. Die Vietnamesen haben eine seltsame Art, mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Zunächst einmal die Einseitigkeit ihrer Berichterstattung, wozu noch ein gehöriges Maß an Polemik hinzukommt, die Guides machen ständig Witze über US-Amerikaner, was ich einfach nur peinlich fand.
Des weiteren seltsam empfand ich die Tatsache, dass gleich bei dem Souvinirshop/Snackstand ein Schießstand ist, wo man gegen Gebühr mal so die Waffen ausprobieren kann, die im Vietnamkrieg benutzt wurden. Mal abgesehen davon, dass man die Schüsse überall auf dem Gelände hört und das sehr verstörend ist, würde wahrscheinlich nirgendwo sonst jemand auf die Idee kommen, bei einem ehemaligen Kriegsschauplatz ein paar Waffen zum Probieren bereitzustellen.
Was mich aber noch mehr gestört hat, war, dass wir da in hohem Tempo durchgezogen wurden, und ich ziemlich sicher bin, dass wir da ein paar Leute vergessen haben. Man kann da nämlich durch so einen Vietcongtunnel durch, der 100m lang ist und alle 10m einen Ausgang hat. Die meisten Leute gehen gleich wieder raus, da dieser Gang extrem niedrig und klein ist. Außerdem ist es stickig und dunkel. Ich bin ganz durchgekrochen, was eine Weile dauert, jedoch war meine Gruppe dann schon weg, von denen war keiner mehr am Ausgang. Ich bin also zum Parkplatz und hab den Bus gerade noch bekommen, bin aber nicht sicher, ob nicht noch wer hinter mir war.
Naja, das krabbeln durch den Tunnel war schon beeindruckend und eine interessante Erfahrung.
Sonst war die Tour eher so der Flop.
Am nächsten Tag hab ich wieder eine Tour gebucht, die auch gut war. Es ging mit Bus und Boot durch die Region des Mekongdelta. Der Mekong ist der größte Fluss in Südostasien und sozusagen die Lebensader hier.
An der Ufern des Mekong leben viele Menschen in Hütten auf Stelzen mit Bootsanleger.
Zunächst besuchten wir einen Floating Market, wo die Leute auf ihren Bötchen Ware an- und verkaufen.
Im Laufe des Tages sahen wir diverse Herstellungsprozesse von Produkten aus der Region. Honig, Popreis, Tee und ähnliches. War alles ganz nett und gab immer was zum probieren.
Später wurden wir auf einem kleinen Seitenarm von so ein paar Frauen auf kleineren Booten zurück gerudert, zuvor waren wir auf einem etwas größeren Motorboot gefahren und den erwähnten Arm mit dem Fahrrad hinauf. Landschaftlich ist das schon beeindruckend, der Fluss wird teilweise extrem breit und erinnert eher an einen See oder gar ein Meer. Das Wasser ist immer bräunlich und undurchsichtig und es schwimmen immer irgendwelche Äste und Blätter darin. Die Umgebung des Mekong ist sehr grün, die Reisfelder hier haben sowieso das satteste Grün, was ich je gesehen habe.
Nun ja, abends ging es dann zurück in den Verkehr von Ho Chi Minh.
Jetzt steht also das vietnamesische Hochland auf dem Plan, die Landschaft, die sich mir hier während der Busfahrt schonmal bietet, gefällt mir sehr.
Hügel, komplett mit Urwald bewachsen, einzelne Felsen, die aus diesem Grün herausragen und blauer Himmel, mit vielen schönen Wolkenformationen, nachdem es eben geschüttet hat. Dazu gibt es immer mal wieder tief hängenden Nebel, der die grünen Hügel bedeckt und ein Wasserlauf in der typischen braunen Farbe.
Ich freue mich schon, mehr davon zu sehen.
Ich melde mich dann bald mit mehr Eindrücken aus der Natur Vietnams.
Bis dahin,
Heiko
Derzeit befinde ich mich im Bus auf dem Weg von Ho Chi Minh nach Da Lat. Das liegt ein wenig erhöht, und daher ist es dort auch nicht mehr so heiß und schwül. Ich bin sehr gespannt ;)
Jetzt aber zu den Ereignissen der vergangenen Tage.
Der Ausflug in die Cu Chi Tunnel war katastrophal, die Tunnel an sich sind aber ganz interessant anzusehen.
Nur waren wir unglaublich viele Leute, unser Guide war völlig bekloppt und die Genauigkeit der dargestellten "Fakten" darf getrost bezweifelt werden. Die Vietnamesen haben eine seltsame Art, mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Zunächst einmal die Einseitigkeit ihrer Berichterstattung, wozu noch ein gehöriges Maß an Polemik hinzukommt, die Guides machen ständig Witze über US-Amerikaner, was ich einfach nur peinlich fand.
Des weiteren seltsam empfand ich die Tatsache, dass gleich bei dem Souvinirshop/Snackstand ein Schießstand ist, wo man gegen Gebühr mal so die Waffen ausprobieren kann, die im Vietnamkrieg benutzt wurden. Mal abgesehen davon, dass man die Schüsse überall auf dem Gelände hört und das sehr verstörend ist, würde wahrscheinlich nirgendwo sonst jemand auf die Idee kommen, bei einem ehemaligen Kriegsschauplatz ein paar Waffen zum Probieren bereitzustellen.
Was mich aber noch mehr gestört hat, war, dass wir da in hohem Tempo durchgezogen wurden, und ich ziemlich sicher bin, dass wir da ein paar Leute vergessen haben. Man kann da nämlich durch so einen Vietcongtunnel durch, der 100m lang ist und alle 10m einen Ausgang hat. Die meisten Leute gehen gleich wieder raus, da dieser Gang extrem niedrig und klein ist. Außerdem ist es stickig und dunkel. Ich bin ganz durchgekrochen, was eine Weile dauert, jedoch war meine Gruppe dann schon weg, von denen war keiner mehr am Ausgang. Ich bin also zum Parkplatz und hab den Bus gerade noch bekommen, bin aber nicht sicher, ob nicht noch wer hinter mir war.
Naja, das krabbeln durch den Tunnel war schon beeindruckend und eine interessante Erfahrung.
Sonst war die Tour eher so der Flop.
Am nächsten Tag hab ich wieder eine Tour gebucht, die auch gut war. Es ging mit Bus und Boot durch die Region des Mekongdelta. Der Mekong ist der größte Fluss in Südostasien und sozusagen die Lebensader hier.
An der Ufern des Mekong leben viele Menschen in Hütten auf Stelzen mit Bootsanleger.
Zunächst besuchten wir einen Floating Market, wo die Leute auf ihren Bötchen Ware an- und verkaufen.
Im Laufe des Tages sahen wir diverse Herstellungsprozesse von Produkten aus der Region. Honig, Popreis, Tee und ähnliches. War alles ganz nett und gab immer was zum probieren.
Später wurden wir auf einem kleinen Seitenarm von so ein paar Frauen auf kleineren Booten zurück gerudert, zuvor waren wir auf einem etwas größeren Motorboot gefahren und den erwähnten Arm mit dem Fahrrad hinauf. Landschaftlich ist das schon beeindruckend, der Fluss wird teilweise extrem breit und erinnert eher an einen See oder gar ein Meer. Das Wasser ist immer bräunlich und undurchsichtig und es schwimmen immer irgendwelche Äste und Blätter darin. Die Umgebung des Mekong ist sehr grün, die Reisfelder hier haben sowieso das satteste Grün, was ich je gesehen habe.
Nun ja, abends ging es dann zurück in den Verkehr von Ho Chi Minh.
Jetzt steht also das vietnamesische Hochland auf dem Plan, die Landschaft, die sich mir hier während der Busfahrt schonmal bietet, gefällt mir sehr.
Hügel, komplett mit Urwald bewachsen, einzelne Felsen, die aus diesem Grün herausragen und blauer Himmel, mit vielen schönen Wolkenformationen, nachdem es eben geschüttet hat. Dazu gibt es immer mal wieder tief hängenden Nebel, der die grünen Hügel bedeckt und ein Wasserlauf in der typischen braunen Farbe.
Ich freue mich schon, mehr davon zu sehen.
Ich melde mich dann bald mit mehr Eindrücken aus der Natur Vietnams.
Bis dahin,
Heiko
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