Hallo Leser,
Die Zeit in Afrika neigt sich schon langsam dem Ende zu, am 10.2. geht mein Flieger von Johannesburg nach Buenos Aires.
Die letzten Tage waren von Dauerregen und Temperaturen um die 20 Grad geprägt, trotzdem ist es immer noch wunderbar hier. Wir haben eine Tropfsteinhöhle namens Cango Cabes angeguckt, da haben wir eine abenteuerliche Tour durchgemacht, wo man durch wirklich enge Passagen kriechen musste. Alles in allem ein gelungener Ausflug, auf dem Weg dorthin waren diverse Straußenfarmen, wo wir ein paar Bilder von diesen hübschen Tieren gemacht haben. Tags drauf sind wir nach Wilderness gefahren, dort sind wir in einer Lodge untergekommen, die zwischen Strand und einem schönen Wald liegt, wo ein Wanderweg zu Wasserfällen führt. Diese Wanderung haben wir auch gemacht, uns ist genau niemand dort begegnet, da es ja immer noch am regnen war. Die Wasserfälle waren klasse, dort sind wir auch schwimmen gegangen und ein bisschen klettern gewesen.
Am Tag davor, an dem wir in Wilderness ankamen, waren wir im Kino, da es noch mehr geregnet hat als davor und sind Abends noch im Ozean schwimmen gewesen. Der indische Ozean ist superwarm, vor allem, wenn man kurz vorher noch im Atlantik unterwegs war und es draussen etwas kälter geworden ist.
Man muss allerdings aufpassen, denn hier gibt es unglaublich starke Strömungen, die einen ganz schnell aufs Meer hinaus ziehen können.
Heute waren wir in Knysna, da sind wir aber nicht geblieben, der Ort hat uns nicht besonders überzeugt, war eher so ein Rentnerparadies, ganz nett, aber nicht berauschend.
Also sind wir weiter bis nach Plettenberg Bay, von da schreibe ich auch diese Zeilen. Hier gefällt es uns gut, was wahrscheinlich aber auch mit daran liegt, dass die Sonne sich heute wieder vermehrt gezeigt hat und auch eine leichte Röte auf meinen Armeen hinterlassen hat, denn heute bin ich Auto gefahren...
Plettenberg Bay liegt an einem Hang, an dessen Fuß der Ozean liegt. Wie in Wilderness sind die Strömungen auch hier recht tückisch, beim schwimmen heute habe ich mich leicht am Nacken verletzt, weil ich mit dem Kopf gegen eine Sandbank geknallt bin und meinen Hals etwas gestaucht habe. Hoffentlich wird das die nächsten Tage wieder besser. Morgen werden wir wahrscheinlich schon weiterreisen, gibt ja auch noch viel zu sehen, bis ich dann weiterfliege.
Ihr hört von mir,
Euer Heiko
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