Montag, 30. April 2012

Death Valley. Tag eins.

Da bin nun. Im Death Valley, einer der heißesten Orte der Welt und der tiefste Ort der westlichen Hemisphäre, oder so ähnlich.
Ja, es ist heiß hier. Auch in April.
Heute war es so um die 40° Celsius und ich bin froh, nicht im Sommer hier zu sein :)
Selbst jetzt, abends im Zelt ist es noch warm. Aufgrund der Trockenheit in dieser Region ist die Temperatur aber auszuhalten.
Also für 40° geht das alles noch ganz gut, allerdings vorausgesetzt, man trinkt ausreichend, und das ist hier viel, sehr viel sogar. Anderenfalls kann es auch sehr schnell gefährlich werden, der Name kommt ja nicht von ungefähr.
Nichtsdestotrotz ist es doch recht schön und vor allem unerwartet abwechslungsreich, der Park ist auch mal wieder ein sehr großer. So groß und so gut bisher, dass ich beschlossen habe, eine Nacht zu campen und morgen noch mehr Death Valley anzugucken, genug Vorräte habe ich immer dabei.
Also was habe ich heute schon gesehen. Steinformationen, kleine Canyons, bunte Berge, die Salzwüste am niedrigsten Punkt des Parks und Sanddünen. Die Salzwüste war für mich persönlich nicht sonderlich beeindruckend, aber das lag an der vorigen Erfahrung in Bolivien, das war einfach ungleich größer und schöner. Die anderen Sachen waren jedoch, bis auf einen Canyon, der einfach nur langweilig war, ziemlich nett anzusehen. Und auch die Salzwüste war toll, aber eben sehr vergleichbar mit der Uyuni.
Ich bin gespannt, was der Park noch zu bieten hat, ich werde es euch mitteilen.
Alles gute aus dem Zelt,
Heiko

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