Der großartige Berg Fuji stand auf dem Programm.
Dieser ist in einem Tagesausflug zu bewältigen, zumindest wenn man so wie wir nicht die Besteigung anstrebt, wir jedoch entschieden uns, eine Nacht dort zu verbringen, kamen also nachmittags in Kawaguchiko an, wo wir eigentlich nur noch ins Hostel geflohen sind, denn die Vorboten eines Taifuns machten uns ganz schön nass. Der eigentliche Taifun kam in der Nacht und randalierte dort ordentlich und schüttete eimerweise Regen aus dem Himmel. Zum Glück konnten wir auch in dem Inn essen, wo wir geschlafen haben, sonst wäre es übel geworden.
Vorteil des Taifuns war jedoch, dass am nächsten Morgen der Fuji komplett wolkenfrei war, was wohl nicht so oft vorkommt. Wie unten auf dem Bild zu sehen, kamen die ersten Wolken zwar schon vormittags wieder, jedoch zeigte sich im Lauf des Tages immer wieder die Spitze dieses majestätischen Bergs(3770 Meter und ein paar zerquetschte hoch).
Bevor wir jedoch total uncool mit dem Bus hochfuhren, sind wir zu einem der 5 Fujiseen(Lake Kawaguchiko und haben die schöne Natur genossen. Hier haben sich ein High- und ein Lowlight des Tages abgespielt ;)
Das Lowlight war unsere Tretbootfahrt auf dem See, wobei das Boot zu klein war und zudem eine Abdeckung gegen die Sonneneinstrahlung auf den Schwanbooten war, die uns ca. 80% der Sicht auf die Landschaft nahm.
Highlight war, dass wir nix bezahlen mussten, weil der Typ das verrafft hatte. YEAH, 20€ für bescheuerte knapp 30 Minuten gespart. Das hat unsere Laune schlagartig wieder auf das Pre-Bootsfahrtniveau und darüber hinaus gesteigert. Danach sind wir mit einer Gondel, in der belämmerte Musik lief(wie so oft in Nippon), einen kleinen Berg hinauf, von dem man großartig Sicht auf den Big Boy hat. Die Bergspitze war in Wolken gekleidet, hat aber doch bisweilen neugierig hinaus geschaut und uns ein paar schöne Motive geliefert(dem Fotografen, der dort kitschige Postkarten macht, natürlich auch ;)).
Zum Nachmittag ging es nun endlich auf den eigentlichen Fuji, der nun völlig in Wolken eingehüllt nicht mehr so spektakulär war. Fuji Stempel in den Reisepass, ein Miniaturfujigebäck verputzt, ein paar Bilder und schon kam auch schon der letzte Bus für die rund einstündige Abfahrt, die uns wieder in Kawaguchiko ablieferte. Von da ging es auch gleich wieder nach Tokyo, wo noch so einige spannende Stadtteil warteten. Zudem war noch ein kleiner Trip nach Kyoto geplant.
Das alles und noch viiiiiieeeel mehr in den nächsten Einträgen zum Thema Japan(versteh ich nicht).
Mit herzlichen Grüßen aus einem bangkoker Pizzaladen mit klimatisieren -4°(gefühlt),
Heiko xoxo
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